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"UBER DIE ZUORDNUNG VON WELLENFUNKTIONEN UND EIGENWERTEN ZU DEN EINZELNEN ELEKTRONEN EINES ATOMS" by Tjalling Koopmans (Physica (Elsevier) 1 (16)) |
Tjalling (Challing) Koopmans was a Dutch-American scientist who started his career as a physicist in the early 1930's, became a mathematical economist during World War II and won the Nobel Prize in Economics in 1975. In 1934 he published an article in German whose result came to be known as the Koopmans Theorem. That theorem gave a basis for computing the ionization energy of the valence electron of any alkali metal. Here is the original article.
ÜBER DIE ZUORDNUNG VON WELLENFUNKTIONEN
UND EIGENWERTEN ZU DEN
EINZELNEN ELEKTRONEN EINES ATOMS
von T. KOOPMANS
Mitteilung aus der Arbeitsgemeinschaft für theoretische, Physik der
Utrechter Universität.
Die von Fock im Rahmen seiner Näherungsmethode zür Behandlung des
quantenmechanischen Mehrelektronenproblems aufgestellten Gleichungen werden auf
etwas allgemeinerer Grundlage diskutiert. Es wird angegeben, wie man in eindeutiger
Weise den einzelnen Elektronen bestimmte Wellenfunktionen and Eigenwerte zuordnen
kann. Diese Eigenfunktionen genügen einer Gleichung die in einem etwas anderen
Zusammenhang von Fock abgeleitet wurde. Die Eigenwerte sind bis auf kleinen
Korrektionen den Ablösungsarbeiten der einzelnen Elektronen entgegengesetzt gleich. Das
erreichte Ergebnis hat nur Bedeutung in denjenigen Fallen, wo der Ansatz einer einzigen
Slaterschen Determinante für die Wellenfunktion sinnvoll ist.
Der Hamiltonsche Energieoperator H, gehörend zum Problem von n
Elektronen in dem Coulombschen Felde eines festen Kernes (im Folgenden
kurz bezeichnet durch "das n-Elektronen Problem"), enthält zweierlei Terme;
erstens solche, die nur von den Räumlichen and Spin-Koordinaten eines
einzelnen Elektrons abhängen, bzw. auf dieselben wirken; zweitens solche,
die die Koordinaten von je zwei Elektronen enthalten
H enthält die kinetische Energie eines Elektrons, die potentielle Energie
im Felde des Kernes, sowie die Energie, welche der Koppelung zwischen
Spin and Bahnbewegung desselben Elektrons entspricht.
G1
enthält die potentielle Energie der elektrostat ischen Abstossung zweier
Elektronen : die magnetische Koppelungenergie zwischen den
Bahnbewegungen zweier Elektronen,
die
Energie der Koppelung zwischen dem
Spin des einen Elektrons und der Bahnbewegung des anderen and schliesslich
die "magnietostatische" Wechselwirkungsenergie der Spins der beiden
Elektronen. G ändert sich nicht bei Vertauschung von k and l.
Von Fock2
ist eine Methode ausgearbeitet worden zur angenäherten
Lösung dieses Probleins. Der Spin wird
dabei nicht explizit
eingeführt. Es werden jedoch nor Wellenfunktion betrachtet, deren
Symmetriecharakter mit dein Pauli-Prinzip and mit der Existenz des Spins
verträglich ist.
Wenn wir mit Dirac3,
um elegante allgemeine Formeln zu
erhalten und die Möglichkeit der Anwendung auf schwerere Elemente and auf
Berechnung von Rontgendoubletts offen zu lassen, diese Spezialisierung des
Problems nicht vornehmen, erhält seine Methode folgende Gestalt:
Sei qk
ein einziges Symbol fur die Koordinaten x, y, z und s
des k-ten Elektrons. Der Slatersche Ansatz fur die Wellenfunktion
ist in den Koordinaten je zweier
Elektronen
antisymmetrisch, and genügt also
dem Pauli-Princip.
Wir nehmen an,
dass
die ψk(q)
der Bedingung
genügen. Das Zeichen ∫ bedeutet Integration über
die
Raumkoordinaten aller
Elektronen sowie Summation über ihre Spinkoordinaten. Die Ψk(q)
sollen so
bestimmt werden, dass die
Wellenfunktion `Ψ dem Variationsprinzip
unter der Nebenbedingung (2) genügt. Die den Lösungen Ψ
entsprechende Extremalwerte von ∫ΨHΨ
können als Näherungswerte der
Energie E
der entsprechenden stationären Zustände angesehen werden:
Die Elementarfunktionen ψk(q)
sind jeweils bestimmt bis auf eine
beliebige lineare Transformation deren Determinante den Absolutwert 1
besitzt.
Das Schema der üblichen Methode zur Behandlung dieses
Variationsprinzips lautet:
Das Symbol ∫…dq
steht hier für Σ(s)∫…dxdydz.
Der Integrand im letzten
Integral hängt nur von den Koordinaten eines einzigen Elektrons ab.
Da die δψk(q)
jetzt als unabhängig von einander betrachtet werden
können, finden wir die Bedingungen, denen die ψk(q)
genügen sollen, durch
Nullsetzen der Integrodifferentialausdrücke Ak−Bk,
welche das Ergebnis
einer Integration über die Koordinaten von n−1 Elektronen sind, and deren
allgemeine explizite Form uns hier nicht interessiert:
Zu jeder Lösung ψk(q)
dieser Gleichungen gehört ein Eigenwert des
des Multiplikators λ, der genau mit dem dieser Lösung zugeordneten
Extremalwert von ∫ΨHΨ
zusammenfällt. Zum Beweise beachten wir, dass,
wenn Ψ eine bei der Variation zugelassene Funktion ist (d.h. eine Funktion
des Typus (1)), dasselbe für cΨ gilt, wo c eine willkürliche Konstante ist.
Das Variationsprinzip kann daher auch in der Form
angeschrieben werden, wo c willkürlich variiert werden darf. Hieraus folgt
aber sofort, dass für jede Lösung der Variationsgleichungen gilt1:
das heisst:
Die für die ψk(q)
resultierenden Integrodifferentialgleichungen (5) nehmen
eine einfachere Gestalt an, wenn man die Freiheit in der Wahl der ψk(q)
in dem
Sinne weiter beschränkt, dass für die unvariierten ψk(q)
die Bedingungen
gelten sollen. Wegen des Faktors 1/√n! in (1) steht diese F Fordeung
in Einklang mit der Normierungsbedingung (2). Die ψk(q)
sind nunmehr bis
auf eine unitäre Transformation bestimmt. Um die für sie geltenden
Gleichungen hinzuschreiben führen wir in Anschluss an Fock folgende
Bezeichnungen ein:
Mit q' sind die Koordinaten eines zweiten Elektrons gemeint. Die
"Argumente" der Operatoren H und G
bezeichnen die Koordinaten, auf die
diese Operatoren wirken. Wegen (7` nimmt (4) jetzt folgende Form an:
Setzt man diesen Wert für den Multiplikator λ in die
Variationsgleichungen (5) ein, so heben sich eine Anzahl von Termen
gegenseitig auf, und die Gleichungen erhalten folgende Firm:
Es ist leicht einzusehen, loss dieselben Gleichungen herauskommen
müssen, wenn man die Variation des rechten Gliedes von (6) null setzt:
für sämtliche der Bedingung (7) genügenden Variationen der ψk(q).
Letzteres ist notwendig, weil nur unter der Bedingung (7) der Ausdruck (8) dem
Ausdruck (4) gleich ist. Sie bedeutet offenbar keine Einschränkung des
Gebietes der erlaubten Variationen von Ψ Führt man die Bedingungen (7)
mittels eines Systems Lagrangescher Multiplikatoren λkl ein:
so kommt man zu den Gleichungen:
Anwendung der Operation ∫dqψl(q)
auf beide Glieder ergibt:
wo zur Abkürzung
gesetzt ist:
Ordnen wir die ψk(q)
formal den einzelnen Elektronen zu, so erhalten wir in
(8) die Gesamtenergie dargestellt als Summe der Teilenergieen der
einzelnen Elektronen im Felde des Kernes vermehrt um die Summe der
Wechselwirkungsenergieen sämtlicher Elektronenpaare. Der Faktor ½ tritt
dabei auf weil jedes Elektronenpaar in der Summation zweimal vorkommt.
Die Terme mit negativem Vorzeichen in der zweiten Summe sind die
Austauschterme. Sie bewirken unter anderem dass (8) keinen Beitrag enthält
von einer Wirkung eines Elektrons auf sich selbst (k=l).
Im § 3 werden wir Untersuchen inwiefern der in Rede stehenden
Zuordnung der ψi(q)
zu den einzelnen Elektronen eine physikalische
Bedeutung beigelegt werden kann.
2. Die Matrix der Ladungsdichte.
Die Kovarianz des Gleichungensystems (9) eineren unitären
Transformation der ψi(q)
gegenüber ist sofort ersichtlich. Die Invariante
dieser Transformationsgruppe:
die Matrix der gesamten Ladungsdichte, genügt, wie Dirac1
ausgeführt
hat, zur Charakterisierung der Slaterschen Funktion Ψ
Aus (4) folgen für ρ(q,q')
die Beziehungen:
Die zweite dieser Gleichungen besagt, dass die Eigenwerte der Matrix ρ(q',q)
entweder null oder eins sind. Aus der ersten Gleichung folgt sodann,
dass der Eigenwert 1 genau n-fach entartet ist.
3. Hauptachsentransformation der Matrix Hli + Wli
Die Fock schen Gleichungen (9) nehmen eine einfachere Gestalt an,
wenn man die bis auf eine unitäre Transformation bestimmten ψi(q)
in der
Weise festlegt, dass die Matrix λi (vgl. (12)),
deren Komponente sich ja wie
die Produkte ψiψi
transformieren, zu einer Diagonalmatrix wird:
Ein diese Bedingung erfüllendes System ψi(q)
nennen wir ein charakteristisches System von Elementarwellenfunktionen
des n-Elektronenproblems. Die Ei
nennen wir die charakteristischen Eigenwerte.
Sind sämtliche Ei von einander verschieden, so sind die charakteristischen
Elementarfunktionen ψi(q) durch Angabe von H bis auf belanglose
Phasenfaktoren festgelegt. Jeder eventuellen Gruppe von einander gleichen
Werten E entspricht die Möglichkeit einer noch frei zu wählenden unitären
Transformation der dieser Gruppe zugehörigen Funktionen ψi(q).
Die Fock
schen Gleichungen nehmen für ein charakteristisches System von ψi(q)
folgende Form an:
Im Folgenden wollen wir den Beweis führen, dass dieser besonderen
Wahl der ψi(q)
eine physikalische Bedeutung zukommt, indem die Ei bis auf
eine kleine Korrektion den Ablösungsarbeiten
1 P. A. M. Dirac, Proc. Cambr. Phil. Soc. 27, 240, 1931.
der einzelnen Elektronen (Röntgentermen) des durch H beschriebenen
Systems entgegengesetzt gleich sind; wir können somit die Bedingung (16)
als eine Definition der den einzelnen "Elektronenbahnen" zugeordneten
Wellenfunktionen ansehen. Zur Gleichung (17) gelangt Fock auf anderem
Wege.1
Zwecks Berechnung des Einflusses des Austauscheffektes auf die
optischen Terme von Alkalimetallen wendet er das Variationsproblem (3) in
etwas abgeänderter Form an. Zuerst denke man sich das Problem (10) mit
der Nebenbedingung (7) gelöst für die n Elektronen des Ions des
betreffenden Alkalimetalls im Grundzustande. Dann wird unter Festhaltung
der so berechneten ψi(q)
(mit k = 1, 2, … n) das Energieintegrai (8),
berechnet für, sämtliche n+1 Elektronen des Atoms, variiert, and zwar
ausschlieslich für Variationen der zu allen ψk(q)
(k = l,… n)
orthogonalen
Wellenfunktion ψn+1(q)
des (n+1)-ten Elektrons. Dieses Verfahren führt zu
folgender Gleichung für diese Funktion
ψn+1(q)=ψ(q):
Der Vergleich mit (17) lernt, dass eben die charakteristischen
Elementarfunktionen ψi(q) Lösungen dieser Gleichung sind, mit als
Eigenwerte λ'
die zugehörigen charakteristischen Eigenwerte Ei. Fock1
bemerkt ohne Beweis, dass diese Gleichung neben den optischen Termen
auch die Röntgenterme Ei zu Eigenwerten hat, und stellt fest, dass die
zugehörigen Eigenfunktionen eben die Lösungen von (9) sind. Es fehlt aber
in seiner Arbeit der Hinweis darauf, dass dazu eine besondere durch die
Bedingung (16) gegebene Wahl der ψi(q)
erforderlich ist.
Gehen wir jetzt zum Beweise unserer oben aufgestellten Behauptung. Es
liege ein nicht notwendigerweise charakteristisches System von
Elementarfunktionen ψk
vor, welches das durch H gegebene n-Elektronen-Problem löst. Daneben betrachten wir
dasselbe System, nachdem es ein
Elektron verloren hat. Für die Wellenfunktion Ψ'
dieses (n-1)-Elektronen-Problems setzen wir wieder eine Slatersche Determinante an, deren Ordnung
sich also jetzt um 1 vermindert
hat ; als Elementarfunktionen lassen wir aber nur
Linearkombinationen der ψk(q) zu
Das bedeutet, dass wir die Anderung in den "Bahnen" der übrigen
Elektronen, welche durch den Austritt eines Elektrons hervorgerufen wird,
vernachlässigen. Für die ψ'k(q), k=1, 2, …(n-1),
sollen wieder die Bedingungen (7) gelten. Die ψ'k(q)
sind dann (n-1) zueinander orthogonale Vektoren von der
Absolutlänge 1, welche alle in dem durch die n zueinander orthogonalen
Vektoren ψk(q)
aufgespannten Raum liegen. Sie bestimmen somit einen
letzten, zu den ψ'k(q)
orthogonalen, im selben Raum gelegenen Vektor von der
Absolutlänge 1, den wir mit ψ'(q)
bezeichnen, derart, dass:
Setzen wir
so ist also unsere NäherungslÖsung Ψ' bestimmt durch die zu bestimmenden
Parameter αl,
welche noch der Relation
genügen müssen. Wir mussen jerzt die Energie
(H ist der Hamiltonsche Operator für (n-1)
Elektronen im selben Kernfelde)
in den αl ausdrücken, and das Variationsproblem
lösen unter der
Nebenbedingung (20). Nach (8) ist:
Wir vergleichen diese Formel mit:
Setzen wir vorübergehend ψ'(q)=ψ'n(q),
so ist es gestattet in der
letzten Gleichung sämtliche Elementarfunktionen ψ mit einem Strich zu
versehen. Daraus folgt, indem wir den Index n von ψ'n teilweise wieder
fortlassen:
Der vierte Term verschwindet ; der zweite and dritte sind einander gleich,
und im zweiten Terme können wir ψ'l wieder durch ψl
ersetzen; wir erhalten
also nach Einsetzen von (19):
Da E die al nicht enthält, können wir statt E'
auch diesen Ausdruck
variieren. Das Aufsuchen der Extreme von (21)
unter der Bedingung (20)
ist nichts anderes als das Problem der Hauptachsentransformation der Matrix
Hll' + Wll'.
Nehmen wir jetzt an, dass das System ψk(q),
dass (21)
zugrunde liegt, schon ein charakteristisches ist, so finden wir, dass ψ'(q)
einer der ψk(q)
gleich ist, oder, im Falle des Zusammenfallens einiger charakteristischen
Eigenwerte Ek
eine normierte Linearkombination von zum gleichen
Eigenwert gehörigen ψk(q)
bildet. Für den dazu gehörenden Wert von E',
den wir mit Ek
bezeichnen gilt:
Hier wird also die Bedeutung des oben definierten charakteristischen
Systems ersichtlich.
Neben den besprochenen besonderen Lösungen des (n-1)-Elektronen-Problems betrachten
wir noch diejenigen Lösungen besserer Annäherung,
die man erhalten würde, wenn man bei der Variation in der Slaterschen
Determinante (n-1)-ter Ordnung willkürliche normieerrte orthogonale
Funktionensysteme zuliesse. Für die entsprechenden Wellenfunktionen,
charakteristische Systeme von Elementarfunktionen und Näherungswerte der
Energie führen wir bzw. die Bezeichnungen Ψ", ψ"l(q),
E" = ∫Ψ"H'Ψ" ein.
Nimmt man nun aus aus einem charakteristischem System von
Elementarfunktionen ψl(q),
das eine Lösung des n-Elektronen-Problems
bildet, irgendeine Elementarfunktion ψk(q)
heraus, so bilden die Übrigen die
bestmögliche, aus Linearkombinationen der ψk(q)
bestehende, Annäherung
eines charakteristischen Systems ψ"l(k,q) (mit l≠k)
des (n-1)Elektronen-Problems. Der zur ausgelassenen Funktion ψk(q)
gehörende
charakteristische Eigenwert Ek
stellt bis auf das Vorzeichen einen
Näherungswert eines durch k
bezeichneten Röntgenterms Rk
dar. DieDifferenz - Rk-Ek
stellt sich additiv aus drei Korrektionen zusammen: Der
Differenz zwischen dem exakten Eigenwert des n-Elektronen-Problems und
dem Näherungswert E;
der Differenz zwischen dem Näherungswert E"(k)
und dem exakten Eigenwert, gehörend zur durch k
bezeichneten Lösung des (n-1)-Elektronen-Problems and schliesslich der Differenz
Vernachlässigen wir die beiden ersten Grössen so bleibt nur die
Korrektion εk
welche man die Kontraktionskorrektion nennen könnte. Sie
rührt nämlich daher, dass, wenn das System ein Elektron verliert, die
ausserhalb dessen "Bahn" befindlichen Elektronen näher zum Kerne rücken,
da für sie die effektive Kernladung um nahezu 1 vermehrt wird. Diese
Korrektion lässt sich als ein Integral schreiben, dessen Integrand Terme
ersten und höheren Grades in den Differenzen ψl(q)−ψ"l(k,q),
(l≠k),
enthäit.
Wir wollen hier nicht weiter auf die Abschätzung dieser Korrektion
eingehen.
Es soll noch henvorgehoben werden, dass der Ansatz einer einzigen
Slaterschen Determinante für die Wellenfunktion nur für eine
beschränkte Anzahl von Typen von stationären Zuständen einen
physikalischen Sinn hat. Für einen willkürlichen Zustand wird eine sinnvolle
Näherung der Wellenfunktion im allgemeinen nur durch eine
Linearkombination von Slaterschen Determinanten dargestellt werden
können.1
Es ist jedoch plausibel, dass für ein Atomzustand mit nur
abgeschlossenen Schalen, sowie für einen Zustand, der aus einen solchen
durch herausheben eines Elektrons entsteht, der Ansatz (1) eine vernünftige
Näherung bedeutet.
Zum Schluss möchte ich Herrn Prof. H. A. Kramers aufrichtig danken für
Seine Anregung zu dieser Arbeit and seine dauernde
Hilfe and seinen Rat bei ihrer Durchführung. Here is a translation of that article.
ON THE ALLOCATION OF WAVE FUNCTIONS
AND EIGENVALUES TO
INDIVIDUAL ELECTRONS OF AN ATOM
By T. KOOPMANS
Report from the Working Group for Theoretical Physics at
Utrecht University.
The equations derived up by Fock in the context of his method of approximation for the treatment of the quantum-mechanical multi-electron problem are discussed on a somewhat more general basis. The results indicate how one can assign certain wave functions and their eigenvalues to the individual electrons in a clear way. These proper functions satisfy an equation of a somewhat different form from those that were derived by Fock. These eigenvalues are the negatives of the ionization energies of the individual electrons, up to small corrections. The achieved result has only meaning in those situations where the Slater determinant for the wave function is meaningful.
The Hamilton energy operator H, belonging to the problem of n electrons in the Coulomb field of a firm nucleus (in the following the n-electrons problem is designated briefly as “the problem”), contains two different terms; first of all those which depend only on the spatial and spin coordinates of an individual electron, and/or on the same work; secondly those which contain the coordinates of each of two electrons
H contains the kinetic energy of an electron, the potential energy in the field of the nucleus, as well as the energy, which correspond to the coupling between spin and orbit movement of the same electron.
G1
contains the potential energy from the electrical repulsion of two electrons, the magnetic coupling energy between the movements of two electrons, the energy of the coupling between the spin of an electron and the movement of the other electron and finally the magnetostatic reciprocal effect energy of the spins of the two electrons. G does not change with permutation of k and l.
λi, whose component like the products
ψiψi
transforms as a diagonal matrix:
We call this condition fulfilling
the system ψi(q), a characteristic system of elementary wave functions of the n-electron problem. We call
the Ei the characteristic eigenvalues. If all Ei are each different, then the characteristic basic functions ψi(q) are fixed by indication by H up to inconsequential phase factors. Each possible group of the same values E corresponds to the possibility of a unitary transformation which associates this group with the functions ψi(q), the Fock system equations which can still freely be selected takes for a characteristic system of
ψi(q)
the following form:
In the following we want to offer the proof that for
the ψi(q) a physical meaning
comes to this special choice, by the Ei up to a small correction the replacement work
the individual electrons (Roentgen terms) of the system described by H are of opposite sign; we can regard thus the condition (16) as a definition that the individual “electron trajectories” be assigned wave functions. For the equation (17) Fock arrives at by another way.1
of purpose computation of the influence of the exchange effect on the optical terms of alkali metals the variation problem (3) turns on a somewhat amended form. First one imagines the problem (10) with the secondary condition (7) solved for the n electrons of the ion of the alkali metal concerned. Then in such a way the computed ψi(q) becomes, upon holding
(with k = 1, 2,… n) the energy integral (8), computed for all n+1 electrons of the atom, varies, and exclusively for variations too of the all ψk(q)
(k = l,… n) orthogonal wave functions and ψn+1(q) for the
(n+1)-th electron. This procedure leads to the following equation for this function ψn+1(q)=ψ(q):
A comparison with (17) reveals that the characteristic basic functions ψi(q) are even solutions of this equation; also the eigenvalues λ' are associated with the characteristic eigenvalues
Ei. Fock1
noted without proof that this equation apart from the optical terms has also the Roentgen terms Ei as eigenvalues, and states that the associated proper functions are the even solutions of (9). However the reference is missing on the fact in his
work that for it to hold a special choice given by the condition (16) is necessary ψi(q).
We go now to the proof of our statement set up above. A not necessarily characteristic system of basic functions ψk is present, which solves the n-electron-problem given by H. Besides we regard the same system, after it lost an electron.
For the wave function Ψ' of this (n-1) - electron problem we set again a Slater determinant, whose order thus has now decreased by 1.
As basic functions we permit however only linear combinations of
the ψk(q)
That means that we neglect the alteration in the “courses” of the remaining electrons, which is caused by the withdrawal of an electron. For the ψ'k(q), k=1, 2, …(n-1), are again the conditions (7) to be valid. The ψ'k(q)
are then (n-1) vectors of the absolute value 1 orthogonal to each other , which all in lie to each other the area spanned by the n
orthogonal vectors ψk(q). They determine thus a last vector of
the absolute value 1, orthogonal to the ψ'k(q), which we name ψ'(q), lain in the same area, in such a manner that:
We set
such that thus our approximation solution Ψ' can be determined for certain by the parameters αl which, for which the relation
must still to be sufficient. We must now express the energy
(H is the Hamilton one operator for (n-1) electrons in the same nuclear field) in the αl, and the variation problem
can be solved under the secondary condition (20). After (8) are:
We compare this formula with:
If we set temporarily ψ'(q)=ψ'n(q), then it is to be permitted provided in the last equation all basic functions ψ with a line. This follows by letting the index n go away ψ'n partly again:
The fourth term disappears; are each other alike to the second and third terms, and in the second terms can we replace ψ'l again by ψl; we x thus obtain after using (19):
Since E does not contain the αl, we can also vary this expression instead of E'. Visiting the extremes of (21) on the condition (20) is now nothing else but the problem of the linear transformation Hll' + Wll' of the matrix taking that the system ψk(q) that (21) is the basis, already a characteristic is, then we find the fact that one ψ'(q) is equal
the ψk(q) or, in case of collapsing some characteristic eigenvalues Ek
a standardized linear combination of ψk(q) belonging to the same eigenvalue
forms. For it to belong to the value of E', which we name Ek,
it is necessary that:
Here thus the meaning of the characteristic system defined above becomes evident.
Beside the discussed special solutions of the (n-1)-electron problem we regard still those solutions as a better approach, which one would receive, if one with the variation in the Slater determinant (n-1)-th order would permit arbitrary normalized orthogonal function system. For the appropriate wave functions, characteristic systems of basic functions and approximate values of energy we (and/or) would bring in E" = ∫Ψ"H'Ψ"the designations Ψ", ψ"l(q). If one now takes ψl(q), a characteristic function which forms a solution of the n-electron-problem out from thesystem of basic functions, any basic function ψk(q)
out, then the remaining ones form the optimum, from linear combinations of the
existing ψk(q), approach of a characteristic system ψ"l(k,q) (with l≠k) the (n-1)-electron problem. The characteristic eigenvalue ψk(q) belonging
to the omitted function Ek
represents an approximate value one up to the sign by k of the designated Roentgen term Rk. The difference - Rk-Ek
arranges itself additively from three corrections: The difference between the accurate eigenvalue of the n-electron-problem and the approximate value E; the difference between the approximate value E"(k) and the accurate eigenvalue, belonging to k for the designated solution of the (n-1)-electron problem and finally the difference
We neglect the two first amounts and thus there remains only the
correction εk
which one could call the contraction correction. It develops from there that, if the system loses an electron, which moves closer orbit electrons present outside of their nucleus, since for them the effective nuclear charge is increased about 1. This correction can be written as an integral, whose integrand includes terms of first and higher degree in the differences
ψl(q)−ψ"l(k,q),(l≠k). We do not want to deal here with the estimation this correction.
It is still essential (henvorgehoben) to require that the beginning of only one Slater determinant for the wave function has a physical sense only for a limited number of types of stationary conditions. For an arbitrary condition a meaningful approximation of the wave function could be represented generally only by a linear combination of Slater determinants. 1
it is however plausible that for an atomic condition with only a final shell, as well as for a condition which lifts out such through an electron develops the beginning (1) a reasonable approximation meant.
Finally I would like to thank sincerely Professor H. A. Kramers for his suggestions to this work and his continuing assistance and advice at the time of its execution. John Slater in his book The Self-consistent Field for Molecules and Solids (McGraw-Hill, 1974, p. 45) gives ionization energies computed by different methods in comparison with the experimental values.
Zusammenfassung
1. Ableitung der Fockschen Gleichungen.
H =
Σk=1nH(xk,yk,zk,pxk,pyk,pzk,σxk,σyk,σzk) +
Σl=1nΣk=lnG(xk…σzk;xl…σzl)
Ψ
(1)
∫ΨΨ = 1
(2)
δ∫ΨHΨ = 0
(3)
1 Für die Form der in
G enthaltenen Terme sehe man
W. Heisenberg, Zs. f. Phys. 39, 499, 1926; G. Breit, Phys. Rev. 34, 553, 1929;
G. Breit, Phys. Rev. 39, 616, 1932.
2
V. Fock, Zs. f. Phys. 61, 126, 1930.
3 P.A.M. Dirac, Proc. Cambr. Phil. Soc. 26, 376, 1930.
E = ∫ΨHΨ
0 = δ∫ΨHΨ − λδ∫ΨΨ =
∫Σk=1n{(Ak−λBk)δψk(q) +
(Ak−λBk)δψk(q)}dq
Ak−Bk = 0.
δ[cc(∫ΨHΨ−∫ΨΨ] = 0
∫ΨHΨ = λ∫ΨΨ
λ = E
1 Von Fock wurde diese Beziehung enter expliziter Heranziehung der Variationshleichungen
bewiesen.
∫ψk(q)ψl(q)dq = δkl
(7)
Hkl = ∫ψk(q)Hk(q)ψl(q)dq,
Gkl = ∫ψk(q')G(q',q)ψl(q')dq',
(ik|G|jl) = ∫ψk(q)Gkl(q)ψl(q)dq =
= ∫ψi(q)ψk(q')G(q',q)ψj(q)ψl(q')dqdq' =
= (ki|G|lj)
E = Σk=1nHkk +
+ ½Σk=1nΣl=1n[(kl|G|kl) − (kl|G|lk)]
(8)
H(q)ψi(q) +
Σk=1n{Gkk(q)ψi(q)−Gki(q)ψk(q)}
− Σl=1n[Hli + Σk=1n
{(lk|G|ik)−(lk|G|ki)}]ψl = 0,
i=1,2,…,n.
(9)
δE =
[Σk=1n∫ψk(q)H(q)ψk(q)dq
+ ½Σk=1nΣl=1n∫ψk(q)ψl(q')G(q,q'){ψk(q)ψl(q')−ψl(q)ψk(q')}dqdq'] = 0
(10)
δE − Σk=1nΣl=1nλklδ∫ψl(q)ψk(q)dq = 0.
H(q)ψi(q) + Σk=1n{Gkk(q)ψi(q) − Gki(q)ψk(q)} = Σk=1nλkiψk(q), i=1, 2, … n.
(11)
λli = Hli + Wli,
(12)
Wli = Σk=1n{(lk|G|ik) − (lk|G|ki)}.
(13)
ρ(q',q) = Σk=1nψk(q')ψk(q) = ρ(q,q'),
(14)
∫ρ(q,q)dq = n, (15a)
∫ρ(q',q")ρ(q",q)dq" = ρ(q',q) (15b)
(15)
Hli + Wli = δEi
(16)
H(q)ψi(q) + Σk=1n{Gkk(q)ψi(q)
− Gki(q)ψk(q)} = Eiψi(q),
i=1,2,…n.
(17)
H(q)ψ(q)+Σk=1n∫ψk(q')G{ψk(q')ψ(q)−ψ(q')ψk(q)}dq = λ'ψ(q).
(18)
1 V. Fock, Zs. f. Phys. 81, 195, 1933.
ψ'k(q) = Σl=1nαkl(q),
k=1, 2, … (n-1).
ρ(q',q) = Σk=1nψk(q'ψk(q))
= Σk=1n-1ψ'k(q')ψ'k(q) + ψ'(q')ψ'(q)
= ρ'(q',q) + ψ'ψ'(q)
ψ'(q) = Σl=1nαlψl(q)
(19)
Σl=1nαlαl = 1
(20)
E' = ∫Ψ'H'Ψ'
δE' = 0
E' = Σk=1n-1∫ψ'k(q)H(q)ψk(q)dq
+ ½Σk=1n-1Σl=1n-1∫ψ'k(q)ψ'l(q')G(q',q){ψ'k(q)ψ'l(q')−ψ'l(q)ψ'k(q')}dqdq'.
E' = Σk=1n∫ψk(q)H(q)ψk(q)dq
+ ½Σk=1nΣl=1n∫ψk(q)ψl(q')G(q',q){ψk(q)ψl(q')−ψl(q)ψk(q')}dqdq'.
E−E' = ∫ψ'(q)Hψ'(q)dq
+ ½Σl=1n∫ψ'(q)ψ'lG(q',q){ψ'(q)ψ'l(q')−ψ'l(q')ψ'(q')}dqdq'
+ ½Σk=1n∫ψ'k(q)ψ'(q')G(q',q){ψ'k(q)ψ'(q')−ψ'(q')ψ'k(q')}dqdq'
− ½∫ψ'(q)ψ'(q')G(q',q){ψ'(q)ψ'(q')−ψ'(q')ψ'(q)}dqdq'
E−E' = Σl=1nΣl'=1nαlαl'[Hll' + Wll']
(21)
E − E'(k) = Ek
εk = E'(k)−E"(k).
Utrecht, Nov. 1933.
1 J. C. Slater, Phys. Rev. 34, 1293, 1929.
Summary
1. Derivation of the Fock Equations.
H =
Σk=1nH(xk,yk,zk,pxk,pyk,pzk,σxk,σyk,σzk) +
Σl=1nΣk=lnG(xk…σzk;xl…σzl)
Hli + Wli = δEi
(16)
H(q)ψi(q) + Σk=1n{Gkk(q)ψi(q)
− Gki(q)ψk(q)} = Eiψi(q),
i=1,2,…n.
(17)
1 P.A.M. Dirac, Proc. Cambr. Phil. Soc. 27, 240, 1931.
H(q)ψ(q)+Σk=1n∫ψk(q')G{ψk(q')ψ(q)−ψ(q')ψk(q)}dq = λ'ψ(q).
(18)
1 V. Fock, Zs. f. Physical 81, 195, 1933.
ψ'k(q) = Σl=1nαkl(q),
k=1, 2, … (n-1).
ρ(q',q) = Σk=1nψk(q'ψk(q))
= Σk=1n-1ψ'k(q')ψ'k(q) + ψ'(q')ψ'(q)
= ρ'(q',q) + ψ'ψ'(q)
ψ'(q) = Σl=1nαlψl(q)
(19)
Σl=1nαlαl = 1
(20)
E' = ∫Ψ'H'Ψ'
δE' = 0
E' = Σk=1n-1∫ψ'k(q)H(q)ψk(q)dq
+ ½Σk=1n-1Σl=1n-1∫ψ'k(q)ψ'l(q')G(q',q){ψ'k(q)ψ'l(q')−ψ'l(q)ψ'k(q')}dqdq'.
E' = Σk=1n∫ψk(q)H(q)ψk(q)dq
+ ½Σk=1nΣl=1n∫ψk(q)ψl(q')G(q',q){ψk(q)ψl(q')−ψl(q)ψk(q')}dqdq'.
E−E' = ∫ψ'(q)Hψ'(q)dq
+ ½Σl=1n∫ψ'(q)ψ'lG(q',q){ψ'(q)ψ'l(q')−ψ'l(q')ψ'(q')}dqdq'
+ ½Σk=1n∫ψ'k(q)ψ'(q')G(q',q){ψ'k(q)ψ'(q')−ψ'(q')ψ'k(q')}dqdq'
− ½∫ψ'(q)ψ'(q')G(q',q){ψ'(q)ψ'(q')−ψ'(q')ψ'(q)}dqdq'
E−E' = Σl=1nΣl'=1nαlαl'[Hll' + Wll']
(21)
E − E'(k) = Ek
εk = E'(k)−E"(k).
Utrecht, Nov. 1933.
The Ionization Energies for the Lowest Seven Electron States of a Chromium Atom (rydbergs) |
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Orbital | Experimental Value | Koopmans Theorem | Hyper Hartee Fock |
Slater's Xα Method |
1s | 437.4 | 441.88 | 440.81 | 438.61 |
2s | 51.9 | 51.29 | 52.54 | 49.81 |
2p | 42.9 | 44.57 | 44.40 | 42.97 |
3s | 5.9 | 6.23 | 6.66 | 5.73 |
3p | 3.6 | 4.19 | 4.19 | 3.73 |
3d | 0.75 | 0.82 | 0.64 | 0.57 |
4s | 0.57 | 0.49 | 0.42 | 0.47 |
Koopmans Theorem gives approximations to the Hartree-Fock values, which in turn are approximations of true values. Given that there may be experimental error in the experimental values one could say that experimental values are approximations of the true true values. All in all the results are pretty good.
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